Photo P. Kitzing 2002

 
Disposition: Hauptwerk

Principal 8'
Octava 4'
Quintadene 8'
Rohr-Fleute 8'
Cornet 3fach
Spiz-Fleute 4'
Quinta 3'
Octava 2'
Mixtur 4fach

Pedal:

Posaunen Baß 16'
Octaven Baß 8'
Sub Baß 16'
Tremulant
Manualschiebekoppel
Pedalkoppel (seit 1853)

 

Die Silbermannorgel in Reinhardtsgrimma

Da die alte Orgel in der Dorfkirche zu Reinhardtsgrimma in sehr schlechtem Zustand ist, schließt Gottfried Silbermann einen Neubau vor. Anregung zum Bau der Orgel gab die verwitwete Kammerherrin auf Reinhardtsgrimma, Frau Christiane Eleonore von Tettau. Der Kontrakt wird wahrscheinlich im Juni 1729 abgeschlossen. Orgelweihe war am 6. 1. 1731. 1853 Karl Traugott Stöckel, Dippoldiswalde, Reinigung, Einbau von 3 neuen Kastenbälgen, teilweise Neuanfertigung der Windkanäle. 28 Holzpfeifen durch neue aus Fichtenholz ersetzt. Einbau einer Pedalkoppel, Erneuerung der Pedalklaviatur. Einstimmung in gleichschwebende Temperatur. 1910 Johannes Jahn, Dresden, Einbau von Salicional 8' auf zusätzlicher pneumatischer Kanzelle. 1935 übernehmen die Gebr. Jehmlich die Pflege der Orgel. 1953 Reparatur. Die Orgel ist im originalem Zustand erhalten geblieben.

 

Oberwerk:

Gedacktes 8'
Rohr-Fleute 4'
Nassat 3'
Octava 2'
Tertia 1 3/5'
Quinta 1 1/2'
Suffleute 1'
Zymbeln 2fach

 
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Ein Klangbeispiel 2007

  Die Orgel im August 2007
 
 
  Der Orgelbauer Kristian Wegscheider aus Dresden restaurierte die Orgel im Jahre 1997. Dabei erhielt die Orgel ihren ursprübglichen Zustand zurück.